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Installation

Die Installation von Proxmox ist eigentlich fast selbsterklärend, wenn man beim Standard bleibt. Spätestens, wenn mehrere Datenträger (Festplatten, SSDs, SHDDs, etc) zum Einsatz kommen, stellen sich ein paar Fragen, über die man hier kurz sprechen kann. Außerdem ist interessant ein paar Gedanken zum Einsatz von SSDs bzw. HDDs zu verlieren.

 

Was nehme ich denn? SSDs oder (S)HDDs?

Das hängt von den VMs ab, die auf dem Wirt laufen sollen.Sind es Fileserver, Monitoring, PXE oder andere VM mit niedriger IO-Auslastung, die in der Summe wenig Festplattenaktivität verursachen, so machen schnelle SSDs kaum Sinn.

Laufen aber virtualisierte Arbeitsplatz-PCs auf dem Wirt, so sieht die Sache schon anders aus. Den  konkurrierenden Lese- und Schreibzugriffe könnte eine Festplatte (selbst RAID-10) nicht meistern, denn die Schreib-/Leseköpfe können nicht gleichzeitig an mehreren Stellen auf der rotierenden Scheibe sein. Einer SSD ist es aber völlig egal wo die Daten gerade liegen, da es Speicherzellen sind, die gleichzeitig "aufgerufen" werden können. Das ist auch der Grund wieso eine SSD eine Zugriffszeit für zufällige Zugriffe von 0,1 ms hat wogegen normale Festplatten 8 - 12 ms benötigen.

Wenn ich ein Setup machen muss für einen gemischten Betrieb, dann oft die Wahl gerne auf 2 x 1 TB HDDs im RAID-1 für Proxmox-Installation und ISOs und eine Anzahls SSDs, die ich mittels ZFS mit einfacher oder doppelter Parität laufen lasse. Das hängt davon ab wie viel Kapazität benötigt wird und wie viel Durchsatz nötig ist.

Beispiel:

3 x SSD á 450 Gb ergibt mit ZFS und einfacher Parität 859 Gb nutzbare Kapazität. Das richtig interessante ist hierbei aber obendrauf, dass somit eine gehörige Geschwindigkeit zusammen kommt.

dd if=/dev/zero of=datei.img bs=1M count=50000
  50000+0 records in
  50000+0 records out
  52428800000 bytes (52 GB, 49 GiB) copied, 22.663 s, 2.3 GB/s

 

 

 

 

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